Make a Wish – Weil ich an die Kraft des Wünschens glaube!
Soziales Engagment ist mir wichtig und deshalb möchte ich euch heute „Make-a-Wish“ vorstellen und die Geschichte, die ich mit meinem Engagment verbinde.In 2010 hatte ich eine FB Veranstaltung zur Sternschnuppennacht. Aus ein paar eingeladenen Freunden wurden schnell 300.000 Teilnehmer. Man berichtete im Radio über meine Aktion und mich erreichen Gedanken & Wünsche von Menschen aus der ganzen Welt. Und ein Schreiben von „Make-a-Wish“. Man bat mich, ob ich nicht etwas zum Thema Wünschen und ihrem Verein schreiben könnte. Klar kann ich. Denn Sternschnuppen sind Wunschbringer und da passen Herzenswünsche von Kindern doch wunderbar dazu.Dann war ich eine zeitlang im Ausland und nach meiner Rückkehr beschloss ich, dass ich mich stärker sozial engagieren möchte. Aber wo? Da kam mir „Make-a-Wish“ wieder in den Sinn und da ich immer noch hinter dem Gedanken stehe, dass Wünschen wirklich was bringt, wollte ich mich genau da engagieren.„Make-a-Wish“ ist ein Netzwerk aus Freiwilligen, die Kindern mit einer lebensbedrohlichen Krankheit ihren langersehnten Wunsch schenken und ihnen damit neue Hoffnung, Kraft und Lebensfreude geben. Das Herzstück der Organisation sind die vielen ehrenamtlichen Helfer, welche die Wunscherfüllung übernehmen, in der Administration im Hintergrund arbeiten, sich bei Veranstaltungen oder sind wichtige Networker.Ich wollte auch so ein Volunteer werden und Kinder glücklich machen, also habe ich Kontakt aufgenommen, meine Volunteerschulung gemeistert und hatte dann schon bald das erste Wunschkind. Im 3er Team haben wir ein halbes Jahr an einer Wunscherfüllung gearbeitet, denn es war kein kleiner Wunsch und auf Grund seiner Krankheit auch kein einfacher. Wir haben Marvin nämlich einen Road-Trip durch Amerika organisiert! Das heißt vom Flug, über Mietwagen bis hin zu den einzelnen Stationen der Reise, mußte alles geplant und durchdacht werden.Denn gerade auf Grund der Krankheit der Kinder muß auf Einiges geachtet werden, das fängt bei rollstuhlgerechten Fahrzeugen an und hört bei medizinischer Versorgung auf. Ja, auch das übernimmt ein Volunteer. Eine riesige Verantwortung, aber keine Sorge immer mit der Untestützung des Teams in München oder sogar des gesamten Netzerkes, wenn man mal nicht weiter weiß. Wir konnten unser „Wunschkind“ glücklich machen und die ganze Wunschgeschichte findet ihr im Link: Marvins HerzenswunschAber keine Sorge, nicht jeder Wunsch ist so riesig. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Mädchen einfach nur „Prinzessin“ und Jungs „Feuerwehrmann“ für einen Tag werden wollen Natürlich muß man sich darüber im Klaren sein, dass soziales Engagement auch Zeit kostet. Das man vielleicht auch mal eigene Interessen hinten dran stellen muß & vielleicht auch weniger Zeit für seine Hobbies und Freunde hat. ABER wenn ich am Ende einer geglückten Wunschumsetzung das Lächeln eines Kindes sehe, dann weiß ich, wofür ich das mache. Darin liegt meine Motivation. Freude, Glück und Wunscherfüllung, sind so wunderbare Dinge an denen ich gerne teilhabe und für die ich mich gerne engagiere. Für so ein Kind bedeutet es alles und kann sich auch positiv auf ihren Krankheitsverlauf auswirken. Für mich ist es daher gut investierte Zeit.Ich hoffe, dass Ihr vielleicht jetzt auch Lust bekommen habt, Kinder zum Lächeln bringen kann. Wer sich engagieren möchte, nimmt am Besten direkt über die Website von Make-a-Wish Kontakt auf. Wer darüber hinaus Fragen hat, der darf sich gerne vertrauensvoll an mich wenden.PS: Ich glaube an die Kraft des Wünschens!
ACHTUNG: Die hier gezeigten Bilder stehen nicht im Zusammenhang mit den Wunscherfüllungen für Make-a-Wish. Das Bildmaterial ist aus meinem Foto-Archiv.