Road Signs die dich zum Schmunzeln bringen – Namibias einzigartige Straßenschilder
Auf unserem Road Trip durch Namibia sind uns so einige Straßenschilder begegnet die wir noch nie zuvor irgendwo gesehen hatten. Was wir so entdeckt haben und welche Geschichte sich dahinter verbirgt verrate ich hier:Ganz klassisch hier das Hinweis-Schild auf einen Zebrastreifen. Oder verwechsel ich da was?In jedem Fall finde ich, haben Zebras in Afrika Vorfahrt und es ist ein Genuss sie über die Straße schlendern zu sehen.Natürlich gibt es in Afrika nicht nur Großwild was einem vor das Auto rennen kann. Auch Eichhörnchen, Mangusten und Erdmännchen lieben es, noch schnell vorm Fahrzeug über die Straße zu rennen. Deshalb völlig zu Recht der Warnhinweis – wenn man quietschende Reifen oder plattgefahrene Nager vermeiden will.
Wildpferde haben eine rund 100 jährige Tradition in Namibia, sie stehen unter besonderem Schutz und um sie ranken sich die wildesten Geschichten. Die Tiere leben in der Hauptsache rund um Lüderitz und dort sollte man dann schon einen Gang runter schalten, um sich diese prachtvollen Tiere auch in Ruhe ansehen zu können, wenn sie entlang der Straße grasen.Das Strauße ganz schön schnell rennen können ist vielen gar nicht klar und auch nicht, dass sie sich nicht immer an die Straßenverkehrsordung halten.Mit 70 km/h kann so ein Straß locker auf Gravelroads mit dir mithalten. Auf der Motorhaube willst du ihn sicherlich trotzdem nicht haben, also Fuß vom Gas!
Ja und auch so ein Elefant taucht schon mal aus dem Nichts auf und rate wer stärker ist?Und denk ja nicht, dass es Elefanten nur in Reservaten wie dem Etosha gibt. Weit gefehlt. Also Augen auf sonst räumt er dein Fahrzeug ganz schnell mal von der Straße.Ich vermute ja mit dem Schild sind Schakale oder Hyänen gemeint. Ganz sicher bin ich mir hier nicht. Im Zweifelsfall brems für Beide!Der Schakal jagt gern im Schutz der Dunkelheit und er wird dir am ehesten Nachts oder zum Sonnenuntergang begegnen – also sei zu der Zeit auf der Hut.Hyänen sind auch eher nachtaktiv und zudem sehr selten. Es wäre daher schade, wenn du sie durch Raserei noch mehr dezimierst.Giraffe heißt das Tier auf dem Schild – vor dem hier gewarnt wird. Nur zur Info, falls das nicht klar ist.Im Etosha hielt allen Ernstes ein Fahrzeug neben uns & wir wurden gefragt welches langhalsige Tier das denn sei. Wir waren von so viel Unwissenheit dermaßen geschockt, dass wir es jetzt lieber gleich vorab sagen;)
Ja auch vor Sand muß man in Namibia warnen. Es soll schon Autos gegeben haben, die nach einem ausgewachsenen Sandsturm keinen Lack mehr hatten, weil er abgeschliffen war. Zumindest erzählen die Mietwagenfirmen diese Story gerne.Und in der Tat hats ja auch viel Sand. Das Fenster sollte man dann sicherheitshalber auch schließen, wenn der Wind richtig bläst. Bei dem Schild muss man achtsam sein, denn hier handelt es sich nicht etwa um die weitverbreiteten Oryx-Antilopen, sondern um Kudus. Der Unterschied liegt im Geweih. Achtet mal drauf – gedreht & nicht gedreht. Wenn man sich dieses imposante Tier jetzt noch im Sprung vorstellt, dann kommt es hin. Auch die Warnung paßt.Hier ist es jetzt ganz eindeutig eine Oryx-Antilope gemeint. Man achte auf die geraden Hörner.
Oryxe werden auch Spießbock genannt. Wer ganz sicher nicht auf die Hörner genommen werden will, der sollte also ab dem Schild Achtsamkeit walten lassen.Es soll Leute gegeben haben die enttäuscht waren auf ihrer Reise, weil sie zig Warzenschwein-Warnschilder gesehen haben, aber nicht ein einziges Exemplar zu Gesicht bekamen.Die Lösung ist ganz einfach! Richtiger Ort, falsche Jahreszeit! Die Tiere zieht es nur zur Trockenzeit in die Nähe der Straße, um dort nach Futter zu suchen. Und meist nehmen sie auch fix die Beine in die Hand wenn sich ein Auto nähert. Darauf ankommen lassen würde ich es aber trotzdem nicht. Das sind recht stattliche Keiler.Für wen dieses Schild gilt hat sich mir nicht so Recht erschlossen ohne T-Kreuzung macht dieses Schild wenig Sinn. Da es aber schön aussah, durfte es mit in die Sammlung.Genauso wie dieses Warnschild eines Spaßvogels! Und damit sind wir auch schon am Ende unseres heiteren Ausflugs auf den Straßen Namibias. Da aber am Rand auch Gefahren lauern hier noch eine Zugabe für dich!In diesem Sinne #get up & stay safe!